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01a-07Die meisten Faltwerktreppen sind linear. Gerade, kantige Linien und Formen dominieren. So wie überall gibt es die Ausnahme von der Regel. Diese Treppe ist vom Typus eine klassische Faltwerktreppe, aber mit weichen, geschwungen Zügen. Das Treppenauge hat die ungewöhnliche Form eines Wassertropfens. Dadurch ist die Treppe am Treppenanfang und –ende breiter und somit einladender. Dem Treppenauge folgend ist das Edelstahlgeländer nach oben gewendelt. Der runde Holzhandlauf, der am Treppenantritt senkrecht nach unten gezogen ist, unterstreicht die zarten Züge. Weil die Treppe selber auf drei Seiten von Mauern umfasst wird, hat es sich förmlich aufgedrängt, die erste Stufe als Antrittspodest auszubilden und ganz nach hinten in die Tiefe zu ziehen. Zwei in den Boden eingebaute Strahler erhellen die ansonsten eher finsteren Ecken unter der Treppe. Um das Bild sprichwörtlich abzurunden, sind die Vorderkante des Podests, die des Deckenlochs und die ersten und letzten zwei Stufen ebenso gebogen.
Einbauort: Kastelruth, Südtirol.