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02-04Die Raumhöhen in dieser Dachgeschosswohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Nähe von Trient waren unverhältnismäßig hoch. Es lag somit nahe, den höchsten Teil der Wohnung mit einer Empore zu verbauen. Dem Geschmack der Kunden entsprechend sollte alles zeitgemäß modern und in Weiß gehalten werden. Die Decke ist eine klassische Holzbalkendecke, immer dann die richtige technische Lösung, wenn ein Einbau nachträglich erfolgt. Der Holzboden an der Oberseite wurde weiß lackiert. Die Holzbalken an der Unterseite wurden mit Gipskarton verkleidet und weiß gestrichen, um der Empore so zusätzliche Leichtigkeit zu geben. In diesem Stil haben wir auch die gerade Raumspartreppe entworfen und gebaut: Weiße, geradlinige, kantige Stufen und ein zartes satiniertes Geländer aus quadratischen Edelstahlprofilen mit nur zwei runden Querstäben. Ein Eck der Empore ist komplett auskragend. Eine statisch ausgeklügelte Unterkonstruktion hat es erlaubt, sowohl auf eine Stütze unten auf den Boden als auch auf eine Zugstange gegen das Dach zu verzichten. Die Kopffreiheit auf der Empore ist zwar niedrig. Eine zusätzliche Wohnfläche von über 12 m², die zum Lesen, Entspannen und zum Arbeiten am Computer genutzt werden kann, wiegt das aber mehr als auf. Nicht zu vergessen ist auch, dass die Räume zuvor unnatürlich hoch waren. Der Einbau der Empore hat den Räumen an Höhe genommen, und die Wohnung hat als gesamte an Eleganz und Ästhetik gewonnen. Nach anfänglichen Unsicherheiten und Zweifeln ist die Familie mehr als froh, den Schritt gemacht zu haben.